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Sophias CD

Der Rückzug von dieser verfluchten Basis war hart für
die Männer und ihre Familien. Es gab zwar keinen radio-
aktiven Niederschlag, aber unsere Gruppe wurde häufig
Opfer von Übergriffen. Umherziehende Banden psycho-
tischer Plünderer griffen unsere Gruppe mehrfach an.

Die Gruppe an sich befand sich nicht in Gefahr, da alle
Powerrüstungen trugen. Die Familienmitglieder waren je-
doch nicht so gut dran. Sobald die Dreckskerle heraus-
hatten, wie leicht sie zu schlagen waren, begannen sie,
auf die unbewaffneten Zivilisten zu schießen.

Es gab viele Verluste, jedoch wurde jedes verlorene
Leben eines Gruppenmitglieds von unseren Brüdern mit
zwei Leben aus dem Ödland vergolten.

Schließlich erreichten die Vorfahren den sicheren Bunker.
Captain Maxon, der große Befreier, erklärte diesen zu
unserem neuen Zuhause, und alles war gut.

Im Laufe der Zeit wurde der Bunker unser Zuhause, un-
ser Tempel, unsere Zuflucht vor den Schrecken der Au-
ßenwelt. Wir begannen, unsere Festung zu etwas Großar-
tigem aufzubauen. So etwas Schönes hatte diese Welt,
die der Technologie beraubt war, noch nie gesehen.

Und dennoch gab es welche, die nach mehr strebten. Die-
se unruhigen Seelen verlangten von uns, nach Südosten
zu blicken und dort die fortschrittliche Technologie zu
suchen, die dort angeblich zu finden war.

Captain Maxson warnte diese Hitzköpfe, daß das For-
schungsgelände dem Angriff zum Opfer gefallen sei, aber
sie wollten nicht auf ihn hören. Sie nahmen ihre gehei-
ligte Rüstung und machten sich auf, den Heiligen Gral
zu finden. Zuvor riefen sie vergebens den Namen des
Befreiers und stellten seine Tapferkeit in Frage!

Von diesen Männern hatte man nie wieder etwas gehört.


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